Bolaget Vardagsbilder|Sweden
Saima university of applied sciencese, Fine Arts, Imatra|Finland
Fyns Grafiske Værksted|Danmark
Grafikwerkstatt Dresden|Germany
Steindruckerei Ernst & Erika Hanke|Switzerland
Lithographic studio in Mölndal|Sweden
Academy of Fine Arts Wroclaw|Poland
Künstlerhaus München|Germany
Tidaholms Konstgrafiska Verkstad|Sweden
Göteborg Scool of Fine Art|Sweden
Europäische Lithotage München|Germany
Litografiska Akademin Tidaholm|Sweden
Alte Feuerwache Loschwitz|Germany
Vilnius graphic art centre|Lithuania
Kulturverein Riesa efau|Germany
Bildverkstan i Mölndal|Sweden
Handpappersbruket|Sweden
Valand Academie of Fine Arts, Göteborg University|Sweden

Die Hauptidee hinter dem Netzwerk
Private und kollektive Druckwerkstätten gibt es überall in Europa; Zentren, die großes Wissen innerhalb der verschiedenen Druckverfahren besitzen, erneuern und weiterentwickeln. Damit ist eine solide Grundlage für ein europäisches Netzwerk vorhanden, welches in der Lage ist, dem ausdrücklichen Bedürfnis nach einem Austausch sowohl von künstlerischem als auch technisch-handwerklichem Praxiswissen innerhalb dieses Feldes gerecht zu werden. Ziel ist es, das Gebiet zu festigen, indem der Zugang zu traditionellem Wissen verbessert und auf der Grundlage Zugang zu modernen Technologien auf fortgeschrittenem Niveau erforscht und entwickelt wird. Es geht auch um die Verbesserung der Produktionsbedingungen für zeitgenössische professionelle Künstler und Studierende, die traditionelle und neue Technologien in der Druckgrafik einsetzen. Die Suche nach weiteren Schnittstellen startete mit dem Treffen in Mölndal/Schweden im September 09.

Inwiefern ist die Grundidee des Netzwerks neu? 

Der Strukturwandel in der Gesellschaft vollzieht sich ständig. Rahmenbedingungen für Entwicklung, Pädagogik und Forschung verändern sich in allen Disziplinen. Mehr denn je entwickeln sich Grundlagen für eine alternative Haltung gegenüber Wissen und Bildung innerhalb der bildenden Künste. Die lineare Sicht der Künste, die wir durch Geschichte und Theorie schätzen gelernt haben, ist nicht mehr repräsentativ, wenn sie es jemals war. Die konstruktive Wahrnehmung der unterschiedlichen Wissens- und Bildungswege innerhalb der Bildenden Kunst erfordert zahlreiche und unterschiedliche Ansätze. Dies bedeutet sowohl auf künstlerischer als auch auf wissensbasierter Ebene, die sich mit den Bedingungen in der Produktion und Ausbildung der bildenden Kunst auseinandersetzt, den etwas engen und institutionellen Begriff der Bildenden Kunst heute zu erweitern, um seine Vielfalt zu offenbaren.

ENDEGRA (European network for development and education in printmaking)

European Network for Development and Education in Graphic Art